„Seaside“ von Meanail

[Werbung – den Lack habe ich zum Testen kosten- und bedingungslos zugesendet bekommen]

Hallo! 😄

Heute habe ich eine wahre Glitzerbombe für euch. Es handelt sich herbei um den hübschen Seaside von Meanail.

Seaside von Meanail

Der Lack ist ein Uv-Lack aus der Shiny Star-Reihe und kommt lichtgeschützt in einem 10ml-Fläschchen für 14,90€ zu einem. In der Kollektion gibt es noch zwei weitere Farben, Baby Rock und Inside out. Diese beiden werde ich euch in Zukunft auch noch zeigen. 😊

Zuerst einmal schauen wir uns die Konsistenz und Auftrag an.

Wie die meisten Uv-Lacke ist auch Seaside etwas dickflüssiger. Das sieht eventuell beim Ansetzen des Pinsels auf dem Nagel etwas gewöhnungsbedürftig aus, allerdings lässt er sich wirklich gut auftragen. Bei anderen Glitzerlacken hat man manchmal das Gefühl sie lassen sich nur fleckig lackieren, oder man hat zu viele/wenige Flakies über den Nagel verteilt. So geht es mir zumindest oft. Bei diesem Exemplar lassen sich die Partikel erstaunlich gut gleichmäßig auftragen und bei einer dickeren Schicht ist er beinahe komplett deckend. Zur Sicherheit lackierte ich dennoch zwei und versiegelte dann, wie immer, mit Tc. Ausgehärtet habe ich übrigens jede Schicht für zwei Minuten.

Neben blauen sind auch silberne Partikel enthalten

Bei genauerem Hinsehen erkennt man auch den Silberstich, den der Lack beinhaltet. Das liegt daran, dass auch kleine Silberflakies enthalten sind. Ich finde sie verstärken den Glanz und heben das tiefe Blau gut hervor.

Zum Entfernen kann ich euch nicht viel sagen, weil ich wie immer eine Peeloffbase verwendet habe. Auf jeden Fall sah das Ergebnis nach vier Tagen noch immer genauso schön aus wie an Tag eins. Kein Abblättern, keine sich lösenden Ränder. Bei anderen Uv-Lacken hat die Base schon zu einem „Nagelverlust“ nach zwei Tagen geführt. Hier hält die Kombination allerdings bestens. 😊 Es tat mir in der Seele weh, nach vier Tagen alles zu entfernen… Aber ihr kennt mich, ich brauche viel Abwechslung.

Uv-Lack, die perfekte Alternative zu normalem Nagellack?

Heute werfen wir einen gemeinsamen Blick auf Uv-Lacke, was sind die Vorteile? Was gilt es zu beachten? Und für wen lohnt sich die Anschaffung von Lampe und Co.?

Inzwischen habe ich ein paar Hersteller ausprobiert und möchte meine Erfahrungen und Tips mit euch teilen. Vieles kennt ihr sicher schon, manches ist aber vielleicht auch für euch interessant.

Die Felicity – Collection von PinkGellac

Zuerst, wer überlegt eine langanhaltende Maniküre zu tragen, der ist von Grund auf mit dieser Lackform ganz gut beraten. Es gibt jedoch einige Kleinigkeiten, die es zu beachten gilt. Man findet im Netz viele Startersets, meist mit passender Uv-/LED-Lampe, ein paar Farblacken, Base- und Topcoat und „Kleinkram“ wie Feilen, Nägelöl, usw. Die Preisspanne geht bei circa 30€ los und steigert sich dann je nach Umfang und Hersteller in höhere Bereiche. Der Preis einzelner Lacke variiert stark zwischen den Herstellern, bereits für unter 5€ bekommt man sie in typischen „Asia-online-günstig-Shops“ für minimal mehr Geld gibt es schon Angebote im Sale bei Pinkgellac (finde die Marke sehr gut). Bei Amazonien kann man auch viele verschiedene Marken und Sets finden. Zum Beispiel von Meanail (finde die Produkte okay). Ebenfalls gute Erfahrungen habe ich mit Bluesky gemacht.

Dies hier ist ein Topper über einer schwarzen Base

Wenn wir also die Nägel mit Uv-Lack verschönern möchten, denken wir auf Anhieb vielleicht: „Das geht ganz schnell, einfach und hält ewig“. Jaaaa, auch ich dachte so und musste feststellen, wer es richtig machen möchte braucht, besonders bei den ersten Versuchen, etwas Geduld und auch(!) Zeit. 😉

Viele Firmen Werben mit einer Haltbarkeit von 2-3 Wochen. Das klingt toll, nur muss man auch bedenken, die Nägel wachsen weiter, das sieht man natürlich…

Wir funktioniert’s?

Als erstes werden die Hände natürlich gereinigt. Es sollte ab nun zu keiner Zeit Staub oder Fett an die Nägel gelangen. Um diese Haltbarkeit zu erreichen wird meistens das Anbuffern des Nagels empfohlen (Staub wieder entfernen, sonst schließt man ihn eventuell in die Schichten ein). Man raut also den natürlichen Nagel an, wer feststellt dass das für guten Halt nicht reicht wird meist auf Primer verwiesen. Besonders das Anbuffern sehe ich mit einer gewissen Skepsis an, es gilt wirklich vorsichtig zu arbeiten um den Naturnagel nicht zu sehr auszudünnen oder die umliegende Haut zu verletzen. Der Primer ist eine durchsichtige, fast wässrige Flüssigkeit, die meist an der Nagelspitze verwendet wird. Sie zieht schnell ein.

Weiter geht es mit einem Basecoat, diesen gibt es auch gerne in Kombination von 2in1 Produkten als Base- und Topcoat. Mit einem reinen Basecoat habe ich bisher bessere Erfahrungen gemacht, aber ich würde nicht pauschal sagen die 2in1-Tc’s seien schlecht. In meinem Fall hatte ich beim Multifunktionslack mit Bläschen und Liftings zu kämpfen. Vielleicht war das aber auch einfach ein Zufall.

Wir lackieren also unsere Base, achtet darauf nicht zu viel Lack am Pinsel zu haben, sonst kann er den Nagel während des Aushärtens herunter laufen, entweder in die Nagelränder, oder es gibt unschöne Beulen, die länger zum Härten brauchen und unschön aussehen. Die meisten Lampen brauchen dafür 1-2 Minuten.

Ganz klassisch. Basecoat, Farbe, Topcoat

Vorteil Uv-Lack, wir haben alle Zeit der Welt sauber zu arbeiten. Der Lack trocknet nicht an und lässt sich gut mit einem Rosenholzstäbchen entfernen, wenn doch mal Farbe an die Haut kommt. Nur bitte keine Wattepads-/Stäbchen benutzen. Die Fusseln bleiben hängen. Lieber Zelette, Clean-up-Pinsel, Rosenholzstäbchen etc. verwenden.

Clean-up-Pinsel, Rosenholzstäbchen und Zelette habe ich immer griffbereit

Nach dem ersten Härten sehen wir schon einen tollen Glanz auf den Nägeln, aber, bitte nicht anfassen! Es hat sich eine klebrige Schwitzschicht gebildet. Ohne diese zu entfernen greifen wir nun zum Farblack und lackieren eine erste dünne Schicht. Bei Uv-Lack gilt, lieber zu dünn, als zu dick. Die Schwitzschicht darf wieder bleiben.

Wieder geht es in die Lampe. Bei den meisten Lacken werden wird eine zweite Schicht benötigen, selten auch eine dritte, für das perfekte Ergebnis. Auch diese wird ausgehärtet, die Schwitzschicht bleibt.

Mein persönlicher Lieblings-Tc, bildet keine Schwitzschicht

Seit ihr mit dem Ergebnis zufrieden, geht es an die finale Schicht. Den Topcoat. Er schützt den Farblack und verleiht einen tollen Glanz. Bisher habe ich mit zwei Varianten des Tc’s Erfahrungen gesammelt. Die, die eine Schwitzschicht, wie unsere vorherigen Schichten bilden und Tc’s ohne diese Schicht. Bei ersteren Exemplaren muss man nach dem Aushärten, also wenn die Maniküre fertig ist die Schicht entfernen. Dafür gibt es verschiedene Mittelchen, die man auf eine Zelette gibt und sie damit abwischt. Meiner Erfahrung nach reicht ein acetonfreier NLE dafür absolut aus. Das ist günstiger und funktioniert genauso gut. Den Tipp das mit Babyöl zu machen kann ich eher nicht empfehlen, mir hat es den Glanz vom Tc abgenommen. Sah also nicht schön aus.

Zum Ende pflege ich gerne noch etwas. Das ist natürlich nicht zwingend nötig. Falls man direkt ein Foto machen möchte, bietet sich das zwar nicht unbedingt an, aber ihr wisst was ich meine. 😉

But… How to remove…?

Das leidige Thema… Wer hat davon noch nicht gehört, oder sich selbst mal ordentlich geärgert? Es liest sich so leicht: „Oberste Schicht anfeilen, Remover drauf (je nach Hersteller) 10-20 Minuten warten und schwubbs lässt sich alles abwischen“.

Remover gibt es von vielen Herstellern, den „ultimativen“ habe ich noch nicht gefunden

Im Ernst? Gerade bei Anfängern klappt das selten. Meint man es besonders gut mit dem Primer wird es schwer. Wartet man zu kurz, oder lange mit dem Remover tut sich auch nichts. Feilt man zu wenig hat man keine Chance… Auch ich saß mehrfach ewig an meinen Nägeln und habe Reste mühevoll abgefeilt und gebetet meine Nägel verzeihen mir… Hierfür ein Händchen zu entwickeln dauert ein paar Anläufe. Aus meiner Erfahrung sind dünne Schichten das A und O. Man darf gründlich anfeilen, alles was vorher schon weg ist, kann nicht schaden. (Vorsicht, den Naturnagel natürlich verschonen :D) Oft feile ich fast die komplette Farbe ab, dann hat der Remover weniger zu tun. = größere Erfolgschancen mit dem Remover.

Meine Lieblingsvariante ist aber…

einfach eine Peeloffbase zu benutzen. Das mit Abstand einfachste Entfernen der Welt bei Uv-Lacken. Wirklich! Gerade zum üben kann ich das Anfängern empfehlen. Hierbei muss nichts angebuffert werden, der Nagel hat kaum mehr Strapazen mitzumachen, als bei normalen Nagellack.

Mit dieser Peeloffbase komme ich (zumindest unter Uv-Lack) sehr gut zurecht

Allerdings hält so die Maniküre auch niemals länger als ein paar wenige Tage. Für mich persönlich ideal, da ich oft neu lackiere. Zwar geht der eigentlich Sinn der langanhaltenden Mani dabei verloren. In meinen Augen hat aber auch diese Verwendung der Lacke seine Vorteile. Uv-Lack ist ziemlich widerstandsfähig und verstärkt (auch in der Peeloffvariante) die Nägel. Sie sind dadurch dicker und „gut verpackt“. Außerdem lassen sich mit Uv-Lack kleinere „Nagelprobleme“ gut reparieren/ausgleichen/flicken, dazu wäre aber noch ein Extrapost nötig.

Auch interessant…

Es gibt eine weitere Lackvariante, die in meinen Augen wirklich spannend ist… Und zwar Hybridlacke, sie trocknen schneller als normaler Lack, lassen sich aber genauso entfernen und zaubern ein schönes Ergebnis. Ich verlinke euch hier den Post zu Hybridlack, schaut gerne mal vorbei. Vielleicht ist dies ja eine Alternative für euch. 🙂

Hybrid-Lacke gibt es z.B. von LCN

(M)ein Fazit

Aaaalso, ich persönlich finde Uv-Lack klasse! Man sollte sich allerdings darüber im klaren sein, dass es etwas Übung braucht. Wer bereit ist sich etwas „einzuarbeiten‘ und/oder auch so schon häufiger seine Nägel lackiert hat, wird daran sicher seine Freude haben. Wer eher zu den ungeduldigeren Kandidaten gehört, probiert es vielleicht ersteinmal mit dem Set einer Freundin. 😉 Als junge Frau mit 18 Jahren hätte ich wahrscheinlich alles durch die Gegend getreten, da es ja doch nicht „aaaach so leicht‘ wie in der Anleitung ist. 🙂 Alles in allem würde ich sagen:“Zum Ausprobieren reicht ein günstiges Set“. Wenn man sich wohlfühlt und Freude daran hat, kann man nach und nach dazu kaufen. Allerdings würde ich empfehlen sich bei der Auswahl nicht nur auf Amazonien umzusehen, sondern auch Marken direkt auf ihre Website zu besuchen. Der große A-Versand ist nämlich in der Hinsicht nicht immer am preiswertesten. Oder ihr fragt jemanden der schon ein wenig Erfahrung gesammelt hat. 🙂 Meiner Erfahrung nach gibt es in der ‚Uv-Lack-Szene‘ auf Instagram sehr viele hilfsbereite Mädels, die sich alles selbst beigebracht haben und ihr Wissen teilen. 🙂

Fragen? Fragen! ;D

Review: 163 „Flawless“ von Rossi Nails

Hallo!

Vor ein circa zwei Wochen erreichte mich ein großes Paket von Rossi Nails. Vielen herzlichen Dank noch einmal!

Achtung, ab jetzt ist alles Werbung, aber meine eigene Meinung. 🙂

Base Coat, Gel Polish & Top Coat

Enthalten war eine Lampe zur Trocknung sowie ein Uv-Lack namens Flawless aus der Soft Glam-Collection und der dazu passende Base- und Topcoat.

Rossi Nails Flawless uv soak off polish
163 Flawless

Flawless ist ein leicht rosahauchiges Nude mit ganz feinem Schimmer. Für perfekten Halt, nutzt man zuerst die Base und härtet diese unter der Uv-Lampe aus. Der Auftrag geht leicht von der Hand, der Pinsel fächert leicht auf und ich weder zu breit, noch zu schmal. Man kann mit ihm gut die „Nagelkurve“ entlang fahren und erzielt ein gleichmäßiges Ergebnis, ohne Clean-up machen zu müssen.

Die Lampe hat mehrere Timer integriert. Man kann sie per Knopfdruck auf 15, 30 und 60 Sekunden einstellen. Dabei läuft sie auf Höchstleistung. Außerdem gibt es einen Low Heat Mode, er läuft 99 Sekunden lang und „strahlt“ weniger Intensiv, perfekt für Leute die häufig ein Hitzegefühl unter der Lampe empfinden. Ich habe es mir ganz einfach gemacht und den automatischen 2-Minutenmodus, der beim Handeinlegen (ohne Vorauswahl eines anderen Programms) startet.

Uv-Lampe mit integriertem Infrarotsensor, verschiedenen Timern und zwei unterschiedlichen Leuchtstufen

Anschließend habe ich zwei Schichten des Farblackes aufgetragen und ausgehärtet. Bei der ersten Schicht war das Ergebnis noch etwas sheer, bei der zweiten perfekt deckend. 🙂

Flawless rossi nails
Hier seht ihr den Schimmer ganz gut.
Soak off gel polish Rossi Nails

Zum Abschluss trägt man noch eine Schicht Top Coat auf. Er riecht, im Gegensatz zu den beiden anderen Lacken etwas. Wenn ich es beschreiben müsste… Würde ich sagen, eine Mischung aus Chlorex und dieser „Schmuckbäder“, die meine Mutter immer verwendete. Wisst ihr was ich meine? Nun gut, wir wollen ja testen! Optimistisch versiegelte ich die Nägel also mit dem Tc und härtete das Ergebnis erneut aus. Perfektes Ergebnis! Und der Geruch ist auch komplett weg. Anscheinend riecht der Tc nur in „nassem Zustand“ nach Chemie. Großes Plus: der Tc bildet keine Schwitzschicht, man ist also tatsächlich fertig, sobald man die Hand das letzte Mal aus der Lampe nimmt. Super!

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Set, die Lampe ist klasse! Die Handhabung unkompliziert und das Ergebnis ist top. Die Flaschen fühlen sich hochwertig verarbeitet an und die Pinsel fassen genug Farbe für meine langen Nägel.


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Cosmetica Berlin 2019

In diesem Post berichte ich euch von meinem „Abenteuer Messe“ und meinem Besuch bei Orly

(Werbung, Samples, Markennennung-/Verlinkung etc.]

Hallo! 🙂

Wie ihr wisst, durfte ich dank Tanja von Orly die Cosmetica-Messe in Berlin besuchen.(Danke noch einmal!) In diesem Post möchte ich euch von meinem Besuch berichten und ein paar Eindrücke über die Messe mit euch teilen.

Aber kurz vorneweg: Die Cosmetica ist in erster Linie eine Messe zu den Themen Nails, permanent Make-up, Lashes, Fußpflege, Wellness, uvm. Sie findet jährlich in mehreren Städten statt und öffnet an zwei Tagen für fachkundiges Publikum.

Mit großer Aufregung machte ich mich am Sonntag auf den Weg zur „Messe Berlin“, leider war das Wetter eher grau und regnerisch, was meinem Optimismus aber keinen Abbruch tat.

Am Einlass ging alles ganz fix und ohne warten zu müssen. Ein wenig erschrocken war ich schon, als ich sah wie viele Menschen teilweise ganze Koffer hinter sich herzogen und vollbepackt die halbe Messe gekauft zu haben scheinen. Wahrscheinlich normal bei solchen Veranstaltungen, für mich als Neuling aber schon eine kleine Überraschung.

In der Vorhalle orientierte ich mich ersteinmal und prüfte noch einmal den Lageplan, um halbwegs zurecht zu finden. Mein Orientierungssinn ist nämlich bei weitem nicht mein Steckenpferd.

Mein erstes Ziel war natürlich der Stand meiner Gastgeberinnen, ich schlängelte mich also ersteinmal durch die nach Gel und Aceton riechende Hallenluft und fand den Stand gut belebt vor.

Ich schaute also erst einmal in Ruhe nach den Hand-(sowie Körper-)Cremes, welche ich bereits vor ein paar Wochen getestet hatte, Pflege und Duft sind wirklich der Hammer!

Einen kurzen Moment später kam ich auch schon mit den Mädels ins Gespräch. Mit einer Plastikswatchpalette bewaffnet durfte ich alle Lacke ausprobieren, Fragen stellen und bekam sogar noch etwas zu trinken gereicht. Da geht man doch gerne ganz in Ruhe allerlei Lacke, Pflegeprodukte und Kollektionen durch.

Diesen bunten Topper finde ich sehr witzig, passend zu Karneval 🙂

Auf meinen Nägeln trug ich an dem Tag übrigens den Air of Mystique.

Ich glaube, ich bin im Topperhimmel

Besonders das Nail-Rescue-Set musste ich natürlich begutachten, davon habe ich bei Insta wirklich vieles gelesen und ich durfte sogar eines mitnehmen. Zu meiner Ausbeute wird es aber noch einen Extrapost geben. 🙂

Außerdem gibt es neue Farben bei den Breathable-Lacken. Sie sind halal und 13-free,verzichten also auf viele schädliche Inhaltsstoffe und sind wie alle Nagellacke von Orly vegan und tierversuchsfrei. Was ich an den Lacken sehr mag, ist die Tatsache, dass man sie „mal eben schnell lackieren“ kann. Sie brauchen nicht zwingend einen Base- und Topcoat und decken auch gerne mal in nur einer Schicht.

Wie ihr seht ist die Farbauswahl wiiirklich riesig und ich denke es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich persönlich bin aber eher ein Fan der dunkleren Nuancen.

Lust auf Neon? Auch da gibt es eine knallige Auwahl

Für Fans von Glitzer/Holo lässt sich auch hier und da ein Schätzchen finden

Den Lack ganz rechts habe ich auch in meiner Sammlung, es handelt sich hierbei um den Explosion of fun, den ich hier für euch geswatcht habe. Eine wahre Holotopperbombe!

Da fällt die Auswahl schwer, oder?

Natürlich kenne ich nicht all diese Coats und Pflegeprodukte, aber den Bonder kann ich euch auf jeden Fall empfehlen, den benutze ich seit ein paar Wochen und bin wirklich zufrieden.

Sowas brauchen wir Nagellackfreunde doch immer, NLE und anderes Zubehör im Überfluss 😉

Die Gel-Fx-Reihe hat auch erstaunlich viel Auswahl

Nicht jeder ist ein großer Fan von „normalem“ Lack, mit den Gel-Fx-Lacken gibt es eine super Alternative für alle die eine langanhaltende Maniküre bevorzugen. Es handelt sich hier um das „klassische“ Uv-Lack System bestehend aus dazugehörigem Base- und Topcoat und dem Aushärten unter einer Uv-Lampe.

Und natürlich möchte ich euch auch noch ein paar Impressionen zu den aktuellen Kollektionen zeigen.

Nachdem ich mich gründlich umgesehen, fotografiert und mir alle meine Fragen beantworten lassen habe zog ich mit meiner Goodiebag (wie gesagt, die zeige ich euch noch einmal extra) weiter.

Die Messe fand in zwei Hallen statt, eine war für mich nahezu komplett uninteressant, die andere ein wahres Paradies. Hier fanden sich viele Stände von uns allen geläufigen Marken. Bei Jolifin gab es eine riesige Auswahl, hier gab es auch vieles für Nailartbegeisterte und es war unfassbar voll. Leider hatten sie nur wenige Stempelplatten dabei und somit nahm ich nur zwei Kleinigkeiten mit.

Auch Konad war vertreten, hatte aber viel zu wenig Raum, der meiste Platz wurde von den zwei Leuten, die das Stampen vorführten in Beschlag genommen. Trotzdem habe ich auch hier etwas gekauft. 🙂

Emmi Nails war ebenfalls gut besucht und mit vielem am Start, leider sehr viel Gel, was eher nicht mein Fall ist, aber auch einer großen Auswahl an Pinseln und Zubehör zum Messepreis. Interessant, aber von hier brauchte ich nichts. Außerdem gab es hier keine wirkliche Möglichkeit sich beraten zu lassen. Schade.

Auch für den Stand einer weiteren „Instafirma“ interessierte ich mich, wurde aber so unherzlich empfangen, dass ich direkt wieder ging. Dicker Minuspunkt bei einer Messe. Kein Wunder das an dem Stand nicht ein Gast war.

Alles aufzuzählen würde wahrscheinlich endgültig den Rahmen dieses Posts sprengen, aber ich kann euch sagen: Es war toll! Hier gibt es alles was das Herz begehrt. Von Lampen über Pflege zu den unterschiedlichsten Lacken, Gelen, Studiozubehör und und und.

Das Publikum war bunt gemischt, von den eher nach „Hausfrau“ aussehenden Muttis, über asiatische Großeinkäufer und ganz professionelle Shopperinnen mit langer Einkaufsliste waren alle vertreten. Auf jeden Fall fühlte ich mich erstaunlich wohl, meine Horrorvostellung der aufgesetzten Studiotussis mit XXL-Krallen bewahrheitete sich nicht und es war eine angenehme Atmosphäre.

Gerne wieder!

REVIEW „Galaxy 08“ von Bluesky

[Werbung – PR-Sample – eigene Meinung]

Hallo ihr!

Ich freue mich euch heute einen wirklich tollen Uv-Lack vorstellen zu können. Es handelt sich hierbei um einen durchsichtigen Topper mit schimmernden, verschieden großen, Flakies aus der Galaxy-Serie von Bluesky.

Wie für Uv-Lacke üblich, ist das Fläschchen schwarz und undurchsichtig um das Produkt vor Lichteinstrahlung zu schützen. Eine gute Lösung um trotzdem eine bessere Vorstellung von den Inhalt zu bekommen, ist die Abbildung im Deckel.

Hier seht ihr „die Vorschau“ im Detail

Je nachdem wie das Licht auf den Deckel fällt, kann man den grünen und lila-blauen Schimmer der Flakies sehr gut erkennen. Das obere und das folgende Foto habe ich bei kühlem Licht aufgenommen.

Einen Bottleshot habe ich natürlich auch für euch fotografiert

Hier könnt ihr die Flakies einmal von Nahem betrachten, wie ihr seht variieren sie stark in der Größe, was den endgültigen Effekt auf den Nägeln besonders gut aussehen lässt, wie ich finde.

Zuerst lackierte ich aber eine schwarze (Peel-off-)Base damit der Topper so ausdrucksstark wie möglich zur Geltung kommt.

Der Pinsel fächert beim Auftrag leicht auf und fasst eine gute Menge des Lackes. Von normalen Lacken kennt man es ja, dass die Partikelchen gar nicht so einfach gleichmäßig zu platzieren sind und man entweder vorsichtig korrigieren, oder mehrere Schichten nutzen muss. Bei Shellac ist das einfacher, da sie ohne unter der Lampe gewesen zu sein nicht antrocknen. Man kann also ganz in Ruhe den Lack gleichmäßig auf den Nägeln verteilen.

Unter einer passenden Lampe wird der Nagellack ausgehärtet

Unter meiner Lampe habe ich den Lack für zwei Minuten aushärten lassen, wie lange es dauert hängt aber grundsätzlich von der Stärke eures Modells ab. Es kann aber auch sein, dass bei eurer Lampe der Lack sogar noch schneller durchhärtet.

Wenn ihr die Hand wieder aus der Lampe nehmt, müsst ihr noch die Schutzschicht entfernen, sie bildet sich immer beim aushärten von Shellac. Dafür nutze ich immer ein mit acetonfreiem Nagellackentferner befeuchtetes Wattepad.

Kommen wir nun so dem Ergebnis! 🙂

Galaxy 08

Je nachdem wie die Lichtverhältnisse ausfallen variieren die Reflektionen der Flakies stark, von Dunkelgrün über Blau bishin zu Lila mit leichtem Pinkstich sind alle Farbfacetten dabei.

Auf den Bildern habe ich versucht euch möglichst viele Eindrücke einzufangen.

Auch im Detail eine wahre Schönheit