Kleines Lackalphabet

A – wie Anfängerfehler

Nimm dir Zeit, mache es dir bequem und beginne zuerst in dünnen Schichten. Lieber eine weitere Schicht lackieren, als eine riesige Sauerei, nicht durchtrocknender Lack und Frust. Mache dir dein Lieblingsgetränk fertig, lasse enstapnnte Musik oder eine Serie laufen, bereite dir deinen Haushalt so vor, dass du ersteinmal nichts anfassen musst. (Waschmaschine lieber vorher ausräumen, Abwasch bereits gemacht? Noch mal vorher fix auf die Toilette und die Zigarette ist bereits gestopft?) Super, los geht’s!

B – wie Base Coat

Es scheiden sich die Geister: „Ist Bc ein Muss?“ In meinen Augen ja, er schützt vor Verfärbungen und macht deinen Nagel um eine Schicht stabiler. Außerdem ebnet er kleine Rillen und kann dem Farblack besseren Halt geben. Es gibt hier sicher kein Richtig oder Falsch, die Vorteile überwiegen meiner Meinung nach um Längen.

C – wie Challenge

Challenges machen Spaß! Es gibt die verschiedensten Nailart-/ und Swatchchallenges. Da ist für jeden was dabei. Einmalige Projekte, bis hin zu wöchentlich wiederkehrenden Aktionen. Vieles findet ihr in diversen Storys bei aktiven Nailaccounts auf Insta, ansonsten kann ich euch aber auch wärmstens @nailartchallengecentral empfehlen. Die meisten Hosts und Teilnehmenden sind super nett und es herrscht ein freundliches Miteinander. Klare Empfehlung! 🙂

D – wie Dotticure

Dotting tools sind günstig, für erste Versuche funktionieren allerdings auch Stecknadeln (das Ende mit der Kugel) und Zahnstocher bzw Schaschlikspieße.

E – wie Einfach

Für Anfänger empfehle ich leichte Designs. Schaut doch mal nach „Dotticure“, „Gradient“, „Ombre“ und „Striping Tape/Nagelstickern“ sowie „Waterdecals“. So lassen sich mit einfachen Mitteln und ohne viel Erfahrung die Nägel easy aufwerten und zu etwas besonderem verzaubern. 🙂

F – wie Frankenlacke/Frankenpolish

Der Name ist so gut wie selbsterklärend… Schon mal selbst einen Lack abgemischt? Nein? Dann wird es aber Zeit! (Zugegeben, habe ich auch erst vor Kurzem das erst mal gewagt). Du findest im Laden nicht deine Lieblingsfarbe, der Lack ist schön, ihm fehlt aber etwas Glitzer? Oder auch: „Boah, ist der hässlich, den trage ich so niemals, ich mische mir was anderes daraus.“ Ran da! Lacke zusammenmischen, Pigmente hinzufügen, hier gibt es kaum Grenzen und du erhältst einen garantiert einzigartigen Lack.

Hier habe ich circa 80% „Koi Pond“ von Chick Puck polish, 10% „Mezmerised“ von Essie und 10% „Smooth as Velvet“ von Dark Blond Cosmetics kombiniert. Dazu gab es noch eine ordentliche Prise lilanes Glitzer.

G – wie Gradient/Ombre

Jaaaa, hier kommt der Klugscheißermodus! 😀 Gradients verlaufen auf einem Nagel, Ombres sozusagen seitlich von einem Nagel zum nächsten, zum nächsten. Also von „oben nach unten“ sowie von „einer Seite zur anderen Seite der Hand“. Ein kleiner Begrifflichkeitsfehler, der mirnommer wieder ins Auge fällt. Beides lässt sich gut mit einem Schwämmchen tupfen, oder mit einem Fächerpinsel erstellen. Es gibt dazu super viele Tutorials und es ist einfacher als man denkt. 🙂 Ich benutze übrigens ganz simple Küchenschwämme, die ich ein wenig mit Wasser anfeuchte. Klappt super und hat man immer zu Hause.

H – wie Handcremes

Wie pflege ich meine Hände richtig? Oft liest man von täglichem Ölen und Cremen, von Nailscrubs und Overnightsoaking… Lass‘ mich dir eins sagen: „Mach‘ wie du willst!“ Jede Haut, jeder Nagel ist anders. Wir benutzen unsere Hände unterschiedlich intensiv, sind diversen Umwelteinflüssen ausgesetzt und haben unterschiedlich viel Zeit und Nerven für Pflege. Ich habe lange Zeit sehr intensiv (mehrfach täglich) gepflegt. Irgendwann hat mich das gestresst und ich habe es von jetzt auf gleich sein lassen. Meine Hände zeigten schnell leichte Schwielen und waren an keine Belastungen mehr gewöhnt. Meinen Nägeln schadete die wenige Pflege allerdings gar nicht. Inzwischen bin ich dazu über gegangen einmal am Tag (abends) zu cremen und circa alle 7 – 10 Tage zu ölen und fahre damit sehr gut.

I – wie Indielacke

An ihnen kommt wohl niemand in der Instanailistabubble vorbei. Ja, häufig recht teuer und dann die Sache mit dem Zoll… Aber, sie sind oft traumhaft schön. Vielen von ihnen sind xy-free und/oder vegan, supporten soziale Zwecke, etc. Wer ersteinmal nicht so tief in die Tasche greifen möchte, dem empfehle ich die Suche bei Ebay Kleinanzeigen, oder auf Insta bei privaten Sales. Schlagwort ist dort häufig „Lacksale“ und „(polish-)Destash“. Meine ersten Indies kamen auch aus einem solchen Instasale.

J – wie Jellylacke

Sind meist enorm sheer, logisch. Hier lassen sich viele verschiedenen Techniken zwischen den Schichten einarbeiten. Schaut mal bei „Koi Pond“ Manis in www. Da können tolle Ergebnisse entstehen. Muss ich auch unbedingt mal probieren. Bin ja schließlich nicht allwissend und lerne auch noch immer dazu. 🙂

K – wie Kooperationen

Es ist toll, wenn Firmen auf dich aufmerksam werden. Vielleicht möchten sie dir etwas zum Testen schicken, oder gezielt über deinen Kanal Werbung für sich und ihre Produkte machen. Zu den ständig wechselnden Rechtsgrundlagen zum Thema „Werbung“ möchte ich nichts sagen. Allerdings möchte ich dich beim Thema Kooperationen darauf hinweisen, dass es das mindeste ist, die Produkte, die man bewirbt (denn das tust du in der Öffentlichkeit unweigerlich), gestellt zu bekommen. Lass‘ dich nicht von Aktionen wie: „Du bekommst alles 10% günstiger.“ von den Firmen blenden. Sie können all das von der Steuer absetzen… Dir sollten zumindest keine Unkosten entstehen. 🙂

L – wie Luxusnagellack

Wir kennen wohl alle die großen Markennamen, deren Lacke gerne mal über 20€ kosten. Inzwischen habe ich einige davon ausprobiert. Die meisten dieser hochpreisigen Lacke habe ich bei EKA gekauft. Ansonsten sind sie mir nämlich echt zu teuer. Die Qualität ist m. M. n. meist nicht schlecht, andererseits auch nicht so bombastisch und von den Inhaltsstoffen sind die meisten wohl auch nicht der absolute Oberflieger. Klar, ist es schön auch mal einen besonderen Lack aufzutragen. Man stirbt aber bestimmt nicht, wenn man keinen besitzt. 😉

M – wie Marken

Give it a try! Ihr glaubt gar nicht wie oft mich absolut unbekannte Marken überraschen. Nur weil der Preis (zu) niedrig erscheint ist die Qualität oft nicht schlecht. Klar habe auch ich Lieblinge, ich freue mich aber immer über Neuzugänge und kann euch nur empfehlen offen für alle Marken und Finishes zu sein. 🙂

2k-Lacke, kennt kaum jemand, sind aber toll!

N – wie NLE (Nagellackentferner)

Auch hier gibt es verschiedene Ansichten, welcher NLE am Besten ist. Bei gelverstärkten Nägeln sollte man auf Aceton verzichten. Außerdem kann es die Haut um die Nägel austrocknen. Hier hilft nur ausprobieren, womit man gut zurecht kommt. Aktuell nutze ich am liebsten den Aceton freuen Nagellackentferner von Isana. Hier stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis absolut.

O – wie Ordnung

Die Sammlung wächst, wie schön. Doch wohin mit den Schätzen, wenn auf dem Schreibtisch oder vor dem Spiegelschrank langsam aber sicher das Gedränge zunimmt. Meine Aufbewahrung der Wahl sind meine Nagellackregale, diese sind selbstgebaut. Inspo dazu findet man viel auf Pinterest und auch auf Insta zeigen viele ihre Aufbewahrungsmöglichkeiten. Manche Lacke wollen aber unbedingt lichtgeschützt aufbewahrt werden. Dazu habe ich mir einen „Helmer“ von dem blau-gelben Möbelhaus angeschafft. Hier finden mehrere hundert Lacke platz, nur die hintersten Lacke sind manchmal im Schubfach nicht so gut zu sehen. Aber das liegt wohl in der Natur der Dinge.

lichtgeschützt aufbewahrt werden. Dazu habe ich mir einen“Helmer

P – Project Polish

Nagellackflaschen halten ewig viele Maniküren lang… Wie wäre es mal damit einmal eine zu leeren, etwas nachhaltiger zu denken? Unter dem #ProjectPolish findest du viele Gleichgesinnte, die ebenfalls auf kreative Art und Weise Lacke leeren. Lass‘ dich inspirieren und überraschen, wie lange so eine Flasche hält… 🙂 Hier geht es zu meinem letzten Project Polish

Q – wie QuickDry

Thank God, es gibt so tolle Helferlein, wie Quick Dry-Spray/-Tropfen und – Top Coat. Einfach die fertige Maniküre damit versiegeln und freuen, dass man etwas weniger lange bewegungsunfähig ist. 😀 Aber Achtung, meiner Erfahrung nach verdunsten diese Produkte mit der Zeit, also lieber häufiger benutzen, als ausgasen lassen. 😉

R – wie Rettungsaktion

Alarm! Serious Nailbreak. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten die Nägel zu retten. Sehr populär ist die „Teebeutelmethode“ (einfach mal googlen). Bei mir hält sie aber nur vor 12e bis mittag, weshalb ich sie nicht empfehle. Viel besser finde ich hingegen das Orly Rescue Kit. Wirkt auf Anhieb vielleicht recht teuer, hält aber ewig und macht einen tollen Job. Alternativ kann man empfindliche Nägel natürlich grundsätzlich mit Gel verstärken. Eine Lösung, die ich selbst gerne wähle, wenn ich die Nägel länger trage.

S – wie Schütteln

Lacke brauchen Liebe! Neben einem möglichst lichtgeschützten Ort ist auch regelmäßiges Schütteln/Mixen wichtig. Man braucht in Chemie nicht sonderlich gut aufgepasst zu haben, um zu wissen, die verschiedene Bestandteile der Lacke können sich absetzen. Umso mehr Lacke, umso mehr Zeitaufwand braucht diese Pflege. An dieser Stelle empfehle ich euch von Herzen eine kleine Zentrifuge/Vortexer wie diese hier (nicht affiliated). Damit mischt es auch viel einfacher und ohne lahme Arme. 🙂

T – wie Top Coat

Eine Wis-sen-schaft! 😀 „Speed-Dry“ finde ich super, allerdings dicken sie auch oft schnell ein… Dann gibt es noch die Kandidaten, die stark verwischen, die benutze ich dann nur für Swatches. Hier ist die Suche oft lang und die Meinungen sehr unterschiedlich. Ich empfinde es jedoch als Hilfreich vor dem Kauf nach Reviews zu suchen, da man sich dadurch ab und an den Kauf eines Flopproduktes sparen kann. Mein aktueller Favorit ist übrigens der Essence „Speed Dry“ (hier mit Review), ihn kann man auch für Designs verwenden.

Auch ich probiere immernoch neue Tc’s aus und lerne dazu.

U – wie Urheber_in

Wer seine Bilder teilt wird früher oder später bemerken, dass Fotos gerne here Poster werden. Oft wird gefragt, oder direkt freiwillig Credit gegeben. Leider gibt es aber auch genug schwarze Schafe, die dies nicht tun und ich habe das öfteren meine Bilder auf Seiten entdeckt, die mich nicht erwähnt haben. Insta zeigt einem ja gerne Vorschläge ähnlicher Seiten an und es ist schon komisch wenn einen dann das eigene Bild entgegen lacht. 😀 Jeeeeedenfalls kann ich euch empfehlen ein Wasserzeichen in eure Bilder zu setzen. Ein eigenes Logo/Schriftzug kann man sehr einfach in der App „PicsArt“ erstellen. Kleine Empfehlung am Rande.

V – wie vegane Nagellacke

Auch im veganen Sektor drängen immer mehr deutsche Marken auf den Markt. Die Vorzüge liegen auf der Hand, welcher Hersteller einem selbst am Liebsten ist, muss jeder selbst wissen. Ich hänge euch hier eine kleine Liste veganer Marken an. Außerdem kann ich euch dahingehend die App „Code check“ ans Herz legen, dort findet man auch oft nützliche Hinweise zu Inhaltsstoffen und deren Gewinnung.

🔹Kia Charlotta

🔹LoLaLabs

🔹Nailberry (hier in einem Shop)

🔹OZN Vegan

„Der Erste“

W – wie Weltrekord

Die bisher größte offiziell gezählte Nagellacksammlung ist über 11000 Lacke groß. Da fühlt man sich doch selbst im Sammelwahn gleich etwas weniger schlecht, oder? 😀 Hier geht es zum Bericht

X – wie (da wird es knifflig XD) (E-)Xeltabelle

Eine beliebte Möglichkeit seine Lacke zu Kathalogisieren. Alternativ ist auch die App „Lacquergram“ eine gute Variante. Ich habe sie lange genutzt, aber auf meinem Handy funktioniert sie leider nicht mehr. Daher habe ich mich für die Variante der Seitenerstellung für jede Marke auf dem Blog entschieden. So kann ich meine Beiträge selbst leicht wiederfinden und teile meine Sammlung auch mit euch.

Y – wie Yayoge (born pretty, beauty big bangs & Co.)

Hach ja, die lieben Asiahersteller…

Hier sind die Preise oft unschlagbar, die Produktqualität ist oft teureren Marken kaum unterlegen. Nachteil: häufig lange Lieferzeiten und bei (Gel-)Lacken sind die Inhaltsstoffe oft nicht angegeben. Zumindest bei Stampingplatten etc. habe überwiegend großartige Erfahrungen gemacht und eine riesige Auswahl online gefunden. Kann man mal machen. 🙂

Z – wie Zehntausend Follower

10k war mal eine magische Zahl auf Insta. Der Moment wo man Links in die Story packen kann, etc… Inzwischen für alle möglich. Worauf will ich hinaus? Glaubt nicht unbedingt den riesigen Followerzahlen mancher Nailaccounts, glaubt mir, viiiiele schummeln da. Woher ich das weiß? Man lernt über die Jahre bei Insta? Was ist realistisch, wie sehen echte Profile aus. Und wie sehen die Followerlisten bei Accounts aus, die Follower kaufen… Ihr erkennt sie sofort! Ein Lack account mit 100ten privaten, kleinen, gerne arabischen Followern, wo auf dem Profilbild sehr ähnliche Gesichter zu sehen sind. Kaum ein Lack-Beautyprofil dazwischen….? Bingo! Natürlich gibt es auch sehr große Profile, die mit viel Arbeit ihr Publikum aufgebaut haben… Ich möchte nur darauf hinweisen, Insta ist und bleibt eine Scheinwelt, lasst euch nicht entmutigen, nur weil ihr nicht auf Anhieb 2k erreicht, oder einen Berg an Samples zugeschickt bekommt. 😉

Mood Collection, ein Ring, tausende Möglichkeiten

Was habe ich mich gefreut als Nathalie von Your Mood (hier die Website) mir die Möglichkeit gegeben hat mir meinen ersten Mood Ring auszusuchen. (Vielen Dank noch einmal! :)) Ganz ehrlich, die Auswahl ist wirklich unfassbar groß. Von klassisch, zeitlos, über verspielt, bis hin zu knallbunt wird hier jeder fündig und kann sich seinen individuellen Ring aus unterschiedlichen Einzelteilen und Materialien zusammen stellen, bzw. die Designs des eigenen Ringes immer wieder verändern. In meinem Augen ist alleine schon durch die unfassbar große Auswahl das Konzept voll und ganz aufgegangen.

Ansprechend und sicher verpackt hat mein Ring mich erreicht.

Ich habe mich für das Basismodell Weisshorn entschieden. Es besteht aus der Edelstahlfassung, sowie zwei schmalen weißen Innenringen aus Polymer und einem schmalen Innenring, ebenfalls aus Edelstahl. Alternativ gehört zu dem Set auch ein breiter weißer Innenring.

Hier sehr ihr den Aufbau des Ringes mit den kleinen Segmenten.
Meine Fassung ist übrigens 11mm groß.

Durch das einfache System des Aufeinandersteckens und Zusammenschiebens lassen sich die einzelnen Teile einfach auseinander nehmen und wechseln. Trotzdem hält alles sehr gut zusammen.

Und hier sehr ihr das breite Segment in der Mitte.

Außerdem habe ich mich für das Addon Stéphanie III aus der „Welttag der Kunst“ – Kollektion entschieden. Es besteht ebenfalls aus Polymer und schreit mit seinem karibischen Design förmlich danach als Inspo für ein Nailart genutzt zu werden, oder?

Stéphanie III in seiner Fassung

Hierfür entschied ich mich für ein Gradient im Hintergrund mit schwarz gestempelten Palmen.

Hier seht ihr das Design noch in glänzend, im nächsten Bild ist es mattiert.
Ich habe verucht das Design so gut wie möglich zu kopieren. 😀

Natürlich möchte ich euch noch ein paar Impressionen und weitere Infos dalassen.

Wie ihr gesehen habt, ist meine Fassung 11mm groß, es gibt aber auch noch eine kleinere (9mm) und eine größere (13mm).

Bei den Ringen und Addons gibt es eine riesige Auswahl an Materialien. Darunter z.B. Karbon, Gold, Silber, Bronze, Titan, Tantal, Edelholz und weitere. Auch Edelsteine finden Verwendung.

Außerdem ist es möglich seinen Ring personalisieren zu lassen, indem man ihn gravieren, oder mit einem Edelstein besetzen lässt. Mit Abstand am schönsten finde ich aber die Option einen/zwei Fingerabdrücke geliebter Menschen eingravieren zu lassen. Das habe ich tatsächlich noch nie gesehen und empfinde ich als sehr persönlich und einzigartig.

Ganz ehrlich, hier alle Optionen der Ringgestaltung aufzuzählen würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen. An dieser Stelle möchte ich euch, bei Interesse, einfach ans Herz legen selbst mal auf www.yourmood.net zu stöbern. Vielleicht verliebt ihr euch ja auch in einen Ring?

Wellendorff – ein besonderes Nagellackset

Wir alle wissen inzwischen wie sehr ich die kleinen und großen Seltenheiten bei Nagellackflaschen bzw. ihren Verpackungen liebe, oder?

Dank meines Mannes ist dieses aufwendig gestaltete Set von Wellendorff bei mir eingezogen. 🙂 Eigentlich ein Schmuckhersteller (insbesondere Colliers und; nebenher gesagt, sehr schöne Ringe).

Wann genau dieses Set vertrieben wurde, habe ich leider nicht heraus gefunden. Allerdings nehme ich an, es wurde Käufern als Goodie mitgegeben. Online habe ich nur ein weiteres Set mit fünf Farben gefunden, dieses allerdings nicht.

Die Idee mit dem Wackelbild finde ich unheimlich gelungen.

Also, so eine aufwendige und wertige Verpackung sieht man selten. Den in der Klappe abgebildeten Ring gibt es übrigens in vielen Varianten bei Wellendorff zu kaufen.

In der schönen Schachtel verbergen sich zwei wirklich hübsche, blaue Lacke. Leider sind sie beide namenlos, da muss ich ehrlich zugeben, dieses Detail vermisse ich ein wenig.

Lackiert habe ich von beiden Farben übrigens zwei Schichten. 🙂 Der Pinsel ist klassisch rund und nicht sonderlich breit, allerdings auch nicht zu schmal. Der Auftrag war sehr unkompliziert und nachdem die erste Schicht eher sheer wirkte war das Ergebnis bei der zweiten perfekt.

Im Bild seht ihr die Lacke ohne Top Coat. Ihr Glanz ist von Hause aus sehr schön anzusehen und die Trocknungszeit war super. 😀 Solltet ihr zufällig ein solches Set sehen, schaut es euch gerne mal an, ich würde tatsächlich ein weiteres nehmen und mit seiner Aufmachung macht sich das Set auch super in meinem Nagellackregal. 🙂

Falls ihr genaueres über die Lacke wisst, lasst es mich gerne wissen. 🙂

Herbstliche Nagellacke, meine „Go-to“-Herbstfarben

Der September ist da, Zeit wieder ein paar Lacke für die kommenden Monate heraus zu suchen um sowohl Halloween, als auch den Herbst in den kommenden Monaten zu würdigen. 🙂

Lasst uns gemeinsam einen Bick in den Lack-/ und Farbfundus werfen.

Was für mich definitiv in den Herbst gehört sind dunkle Rottöne. Der 050 „Hispanic Red“ von P2 gehört definitiv in diese Kategorie. Ihn habe ich bereits lackiert und kann ihn euch direkt zeigen.

Im Video erkennt man den traumhaften, sanften Schimmer.

Warum dieser Lack für mich ein besonderer Schatz ist erfahrt ihr hier.

„Teal-y fast“ von Sally Hansen

Auch ein Kandidat für Halloween und Regenwetter. Zu diesem schönen Blau kann ich mir Fledermäuse, knochige Bäume und ähnliches vorstellen. Mal sehen, was sich umsetzen lässt. 🙂

„Jungle Green“ von Avon

Etwas metallisches passt auch super in den Herbst, in diesem Fall ein leicht schmuddeliges Grüngold. In meinen Augen passt es nicht gut in den Frühling, oder gar Sommer, in den eher kühlen und grauen Herbst aber ganz gut.

06 „Cacao“ von Marbert

Ganz klar, oder? Braun gehört in den Herbst! Ob man nun an heiße Schokolade, oder an das Verfärben der Blätter in goldene, rote und braune Nuancen denkt, sei mal dahin gestellt. Besonders in Verbindung mit goldem Nagellack kann auch das eher weniger beliebte Braun edel aussehen. Vermutlich werde ich diesen Lack auch in solch einer Kombination zeigen. 🙂

545 „Firey Island“ von Sally Hansen

Natürlich wollen wir auch leuchtendes Orange nicht ausser Acht lassen. 😀 Um Halloween zaubert wohl so gut wie jeder Nailartenthusiast mindestens ein Kürbisdesign. XD Da will ich mich gar nicht ausnehmen. Und natürlich können wir auch hier farblich wieder das Laub im Sonnenschein ausgreifen. 😉

„Mermaid Green“ von Rimmel London

Dunkles Grün, ein Spaziergang im Wald, ein Regenschauer, der Duft nasser Nadeln… Meine erste Assoziation zu der Farbe. Aber ebenso ganz klar, auch ein Ton, der einlädt einen Tee zu trinken, ein Buch zu lesen und sich auf dem Sofa in die Decke gehüllt zu verkriechen.

„Red Dingue“ von Bourjois

Lasst uns Kastanien sammelt gehen! Über dunkles Rot haben wir bereits gesprochen. Hier gibt es so viele Facetten und Interpretationsmöglichkeiten. Toben wir uns aus! Wie wäre es z.B. mal mit Plaidnails auf roter Base? Oder vielleicht auf grau?

„All about the bows“ von Opi

Auch von pinken Farben nehme ich nun etwas Abstand. Sie gehören für mich klar in den Sommer… Hier ziehen nun dunklere, beerige Pink Töne ein, wie der „All about the bows“, je nach Licht sieht er sogar fast schon rot aus.

03 ‚True Love“ von Essence

Zu guter letzt ein Lila, ihr wisst… Ohne Lila geht hier nichts. Ich verabschiede mich langsam von pastelligen Fliederlilas und wandere in die dunklere „Schimmer-Vampy-bitte stampe etwas halloweeniges auf mich“ Fraktion. Da macht sich dieser alte Lack aus der Vampire’s Love LE von 2011 (ja, der ist eeeecht alt) super zu.

Preisfrage: Welche Farbe datf bei euch im Herbst auf keinen Fall fehlen? Was assoziiert ihr mir bestimmten Tönen, oder seit ihr da gar nicht so jahreszeitenfühlig, wie ich es bin? 😀

#DrogerieNostalgie buntes Dotticure

Wenn es um Drogerielacke geht, bin ich immer gerne dabei. 😊 So auch bei der neusten Collage unserer Gruppe. Zwar waren dieses mal wenige beteiligt, aber das Ergebnis gefällt mir trotzdem sehr gut.

Hier unsere Gruppencollage

Es folgt der Aufbau meines Dotticures. Als Base habe ich mich für „Black is back“ von Essence im alten Flaschenformat entschieden, er ist auch in meinem aktuellen „Project Polish“ zu finden. Ihn habe ich in zwei Schichten aufgetragen.

46 „black is back“ von Essence aus der „The Gel“-Reihe

Danach habe ich weiße Punkte mit „Alpine Snow“ auf den schwarzen Lack gesetzt, damit die folgenden Farben leuchtender erscheinen. Er deckt unheimlich gut, beinahe TipEx-artig. Auch er ist in meinem Aufbrauchprojekt, allerdings eher weil er so einen guten Job macht, ich ihn gerne verwende und Mibiflaschen immer sehr motivierend sind. 🙂

„alpine snow“ von Opi aus den Adventskalender von 2019

Zu guter letzt kamen die farbigen Punkte on Top und ich versiegelte das ganze mit Tc.

Die verwendeten Lacke dafür sind:

120 „Urban Turquoise“ von Maybelline, 02 „Sun is smiling“ von Essence und 04 „Radio Active“ von Rival de Loop (Rossmann Eigenmarke)

Mit im Bild „Radio Active“.

Mir hat das Thema dieses mal besonders gut gefallen. Es ist frech und fröhlich, aber nicht zu bunt oder verspielt. Neongrün gehört zum Beispiel nicht zu meinem klassischen Farbspektrum, wird aber wieder ein wenig geschluckt von dem pastelligen Gelb und dem dunklen Türkis. Kleine Anmerkung am Rande, der Maybelline-Lack färbt ganz schrecklich ab. Solltet ihr ihn besitzen, benutzt unbedingt einen guten Basecoat und verwendet beim Entfernen lieber ein Wattepad mehr. Die Farbe hat man sonst überall und die Hände sehen ungesund bläulich aus. Ich spreche da aus Erfahrung. XD

Wenn ihr auf das Bild klickt gelangt ihr zu meinem Instagramprofil und könnt von dort aus die anderen Teilnehmerinnen besuchen. 🙂

Anbei noch das Bild, in dem alle Teilnehmerinnen markiert sind. Ihr findet sie unter den Namen auf Instagram und freuen sich bestimmt über einen Besuch und ein Like auf ihren Solobildern. 🙂